|
|
|
Zitat aus Wikipedia (Jan.2018)..." Mehrere
hundert Jahre lang wurde in Schwelm Bergbau
betrieben: Für die zweite Hälfte des
16. Jahrhunderts ist das Alaun- und Vitriolbergwerk Rodenfeld in
der Nähe des Hauses Martfeld überliefert. Hier
wurde Schwefelkiesgefördert,
ausgelaugt und auf Pfannen gesotten, sodass man
schließlich Eisenvitriol gewann.
Vitriol und Alaun wurden
insbesondere bei der Tuchfärbung verwendet. Nach
1682 ruhte der Bergbau in Schwelm lange und wurde
nur vorübergehend zur Mitte des 18. Jahrhunderts
wiederbelebt. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts begann
man auf Initiative des Unternehmers Friedrich
Harkort erneut mit dem Abbau von Schwefelkies
und damit, aus den Abraumhalden des alten
Vitriolbergwerks Rodenfeld und den darunter
liegenden Lagerstätten Brauneisenstein zu
gewinnen, der in früheren Zeiten noch vernachlässigt
worden war. Einen starken Anstieg der Fördermengen
an Eisenstein und Schwefelkies erlebte Harkorts Zeche
Schwelm in den 1870er Jahren, ehe der Betrieb 1891
aufgrund zurückgehender Fördermengen eingestellt
wurde. Neben dem Bergwerk Rodenfeld wurde um 1900
auch an der Schwelmer Stadtgrenze im Westen in einem
Bergwerk Smithsonit und
Eisenstein gefördert. " |
|
|
|