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Wikipedia Schwelm |
... "Zur
Mitte des 18. Jahrhunderts war Schwelm weit über die
Stadtgrenze hinaus als Kur- und
Badeort bekannt, da sich zu dieser Zeit im heutigen
Stadtviertel Brunnen eine Heilquelle befand.[7] Diese
eisenhaltige Quelle war bereits um 1650 vom
damaligen Inhaber des Hauses Martfeld, Adolf Wilhelm
Raitz von Frentz, in Schwelm entdeckt worden.[14] Als
im Jahre 1706 zwei Ärzte die Qualität des Wassers
lobten und ihm eine heilende Wirkung bescheinigten,[9] begann
die Glanzzeit des Gesundbrunnens: Der Schwelmer Arzt
Kaspar Frowein gab 1707 an, dass innerhalb von zwei
Monaten 60 000 bis 70 000 Menschen den Schwelmer
Gesundbrunnen aufsuchten. Das 1790 über der
Heilquelle entstandene Brunnenhäuschen ist
heute denkmalgeschützt. Gegen Ende des
18. Jahrhunderts entwickelte sich der Schwelmer
Gesundbrunnen vom Kurort zum Ausflugsziel:
Regelmäßig fanden Theater- und Opernaufführungen
statt und es gab mehrere Brunnenwirtschaften.[12] 1809
verfasste Wilhelm
Tappe ein Epos
über einen Sonntag am Brunnen in Schwelm.[11] Der
Kurpark um das Brunnenhäuschen herum wurde 1820 von Maximilian
Friedrich Weyhe in
ein Lustwäldchen umgewandelt.[15] ehe
um 1850 die Heilquelle versiegte.[7]
" ...(Auszug 2.18) |
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Es finden sich viele Dokumente um 1800, die die Heilkräfte
loben. (Google: "Gesundbrunnen
Schwelm")
Beispiele : |
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Karte von 1791 mit Eintragung des
Gesundbrunnens und dem Alaun Bergbau |
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Es konnte nicht
ausbleiben, dass das Bergwerk Einfluss auf die
Quelle des Gesundbrunnens hatte, der letztendlich
versiegte.
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Diesem Thema und
der juristischen Auseinandersetzung widmet sich Dr.
Figge ausführlich in seinem Beitrag zur Heimatkunde
im Heft 66 vom Jahr 2017:
Der Trockenfall des
Schwelmer Gesundbrunnens
Leider stellt der VFH diese Informationen
nicht online zur Verfügung |
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